Homophob sind doch nur die anderen?
Im Rahmen des Ev. Kirchentags bin ich am 20. Juni 2019 auf folgendem Podium zu sehen:
(mehr …)Im Rahmen des Ev. Kirchentags bin ich am 20. Juni 2019 auf folgendem Podium zu sehen:
(mehr …)Der im Frühjahr 2017 von Patsy L’Amour LaLove herausgegebene Sammelband zur „Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten“ sorgte monatelang für Furore. In den großen Medien wurde er trotz seines polemischen Charakters zunächst völlig unkritisch besprochen. Deshalb hab ich mir die Mühe gemacht, in „Die queere Bedrohung“ (analyse & kritik, 20.06.2017) sowie „Angriff der Homocons“ (kritisch-lesen.de, 11.07.2017) einige der Argumente etwas eingehender zu prüfen.
Anfang 2017 erschien in der Waldschlösschen-Edition zur „Geschichte der Homosexuellen in Deutschland nach 1945“ der fünfte Band, der erstmals auch die großen Entwicklungslinien im 20. Jahrhundert in den Blick nimmt. Politiken in Bewegung enthält dabei auch einen Beitrag von mir zum „fehlenden Fragezeichen hinter der Erfolgsgeschichte der Lesben- und Schwulenbewegung“. Anlässlich der Ehe-Öffnung habe ich einen längeren Ausschnitt daraus auf meiner Facebook-Wall veröffentlicht.
Seit dem 11. September 2001 war die Unterstellung einer angeblich „besonderen“ Homophobie eine der vielen Taktiken, hier lebende Muslime fremd zu machen. Waren die sozialwissenschaftlichen Belege für diese Unterstellung schon äußerst mager, so gilt dies umso mehr für die Kulturgeschichte des Islams. (mehr …)
Mitschnitt meines Vortrags im Rahmen des grundrisse jour fixe in Wien am 29. Juni 2015.
Die Seele als Gefängnis des Körpers
Abstract: Nach 1989 erfuhr die kritische Theorie aufgrund der Krise des Marxismus unter Linken eine ungeahnte Renaissance und mit ihr Adornos Versuch, Freud für eine kritische Gesellschaftstheorie in Beschlag zu nehmen. (mehr …)
Mitschnitt meines Vortrags am 30. 1. 2016 in Berlin im Rahmen des Veranstaltungswochenendes „20 Jahre TREND“
Haupt- und Nebenwiderspruch revisited
Abstract: Die meisten K-Gruppen der 1970er Jahre übertrugen Maos dialektische Kategorien von Grund-, Haupt- und Nebenwiderspruch in ihre Politik. Bis heute werden in linken Spektren diese Kategorien als böse Menetekel aufgerufen, um vor einer angeblich drohenden „Hierarchisierung der Kämpfe“ zu warnen. (mehr …)
In der Dresdner Hochschulzeitung »ad rem« werden Uniangehörige regelmäßig nach ihrem Lieblingsbuch gefragt. Im Gespräch begründet Moritz Mutter, warum seine Wahl auf Die Vertreibung aus dem Serail fiel.
Am Montag, den 29. Juni 2015, 19 Uhr, referiere ich im Amerlinghaus in Wien über »Homophobie und Psychoanalyse im Werk von Theodor W. Adorno«.